Gemütliche Kaffeepause bei der Feldarbeit

Feldarbeit in „alten“ Zeiten war ohne Zweifel mühsam und ermüdend, verlangte von den Menschen wahrscheinlich aber weniger hektische Betriebsamkeit als die moderne volltechnisierte Landwirtschaft. Und sie war, weil sie zumeist in Gruppen erfolgte,  sicherlich „geselliger“. Ein schönes Beispiel dafür zeigt das Bild unten, aufgenommen von einem unbekannten Fotografen in den 1920er Jahren in der Gemarkung „Lochäcker“ am Fuße des Gleibergs. Nachdem die Hälfte eines Getreidefeldes abgeerntet war, ließ man sich zu einer gemütlichen Kaffeepause nieder. Das sind von links nach rechts die  Gleiberger Heinrich Weitzel, Hintergasse 2; Wilhelm Schwalb; Frieda Kreutzer, Torstraße 32; Christine Kreutzer, geb. Knapp, Torstraße 32 und Louise Schwalb, geb. Kreutzer, ebenfalls Torstraße 32.

Bildgeberin und Information: Gisela Mandler, geb. Schwalb