Truppenbetreuung III


Der 2. Weltkrieg war bereits heftig im Gange, da bekam dieses Mal Krofdorf einen Schwung Soldaten zur vorübergehenden Einquartierung zugeteilt (siehe auch Truppenbetreuung II). Es waren Angehörige eines Ersatzschützen-Bataillons aus Amberg in der Oberpfalz. „Sie waren geradewegs“, wie es dazu in der handgeschriebenen Ortschronik heißt, „aus Polen nach Krofdorf gekommen.“ Es seien „echt bayrische Jungen“ gewesen, denen es in Krofdorf so gut gefallen habe, „daß sie am liebsten für immer hier geblieben wären.“. Klar, sie waren ja, wie das beigefügte Bild belegt, in guten Händen. Immerhin sieben Wochen hielten sich die Soldaten im Dorf auf, „dann mußten sie 8 Tage vor Weihnachten ihre warmen Quartiere aufgeben“, steht dazu noch in der Chronik.